Presse

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Bericht U13 im RZ Heimspiel auf Seite 25

siehe:

www.tuskoblenz.de/download/rzH10-100115.pdf

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Schwetzinger Zeitung 12. Januar 2010

Jugend-Fußball: Stuttgart holt sich den Ketscher Pokal mit einem 5:2 gegen
Waldhof / Zuschauer waren von 125 Toren in 34 Spielen begeistert

VfB siegt im torreichsten Endspiel des U13-Masters

Von unserer Mitarbeiterin Anette Zietsch

"Hasta la vista!" Die D-Jugendlichen der TuS Koblenz feuerten sich vor dem Spiel noch einmal im Kreis an, ehe sie im Spiel um den dritten Platz den 1. FC Köln mit 3:1 abfertigten. Kleiner Trost für den Unterlegenen: Mit Julian Mehl kam der beste Torhüter des diesjährigen U13-Masters der Spvgg 06 Ketsch aus den Reihen der "Geißböcke".

Finale der Rekordsieger

Auch im anschließenden Finale konnte es dann nur einen geben: Der Sieger, das stand schon vorher fest, würde als alleiniger Rekordhalter mit fünf Erfolgen in die Annalen des traditionsreichen Turniers eingehen. Gegenüber standen sich der VfB Stuttgart und der SV Waldhof, am Ende triumphierten die Schwaben mit 5:2 über die Kurpfälzer im torreichsten Endspiel in der Historie des Wettbewerbs.

Aber auch hier gab es noch ein Bonbon für den Verlierer: Enis Küley vom SVW wurde zum besten Feldspieler gekürt. Sehenswerte Hackentricks, freche Lupfer und starke Ballstafetten - die zehn D-Jugend-Teams, die sich am Sonntag in der Ketscher Neurotthalle bei der 23. Auflage des U13 Hallen-Masters gegenüber standen, wussten die Zuschauer zu begeistern. Insgesamt fielen in den 34 Spielen 125 Treffer, Torschützenkönig mit sieben Zählern wurde Guiliano Krahl vom Karlsruher SC. Sein Team gewann im Spiel um den siebten Platz gegen den Chemnitzer FC. Die Mannschaft aus der 450 Kilometer entfernten Stadt in Sachsen hatte neben dem Nachwuchs von Hertha BSC Berlin (640 Kilometer) die weiteste Anreise. Die U13-Fußballer aus der Hauptstadt belegten in einem hochklassig besetzten Turnier Rang 9 nach einem 2:0-Sieg im Platzierungsspiel gegen die Ketscher Jungs.

Bei der Siegerehrung durch 06er-Ehrenpräsident Gerhard Abelein und Schirmherr Jürgen Kappenstein tröstete der Bürgermeister die jungen Gastgeber: "Ihr müsst nicht traurig sein über den letzten Platz. Ihr habt super gespielt und dürft nicht vergessen, dass die meisten Gegner aus Bundesliga-Clubs kommen, die ganz andere Möglichkeiten haben. Ihr habt das ganz toll gemacht."

Erlesenes Teilnehmerfeld

Das Teilnehmerfeld konnte sich in der Tat wieder einmal sehen lassen. "Wir laden natürlich immer die Teams von deutschen Traditionsvereinen ein", ist Organisator Walter Kupper stolz. Er koordiniert das Turnier gemeinsam mit Daniel Abelein. "Eine Wildcard bekommt aber jedes Jahr der Chemnitz FC, denn zwischen uns ist im Laufe der Jahre eine echte Freundschaft entstanden. Diese Beziehung pflegen wir gerne."

Brisanz steigert sich

Das diesjährige Masters sei im Laufe des Tages immer besser geworden, "obwohl es nie wirklich schlecht war", wie Kupper betont. Es habe jedoch an Brisanz zugenommen, "als sich die Gegner in den Platzierungsspielen auf Augenhöhe begegnet sind. Höhepunkt war dann das absolut hochwertige Finale." In dem der SV Waldhof trotz der Niederlage angenehm überraschte: So gut wie der SVW hat zuvor noch kein anderer Qualifikant das Ketscher Masters beendet.

Die Mannschaft sicherte sich ihre Teilnahme nämlich erst durch ein Turnier, das die Spvgg 06 im Vorfeld durchführt, denn "wir wollen neben den Topteams auch den lokalen und regionalen Bezug schaffen", erklärt Daniel Abelein.

Schwetzinger Zeitung
12. Januar 2010

Quelle:www.morgenweb.de/region/schwetzingen/lokalsport/20100112_srv0000005271699.html

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